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Wenn Sie ein gutes Beispiel dafür sehen möchten, wie Wut und Angst Hand in Hand reisen, müssen Sie während der morgendlichen Rushhour an einer Ampel nur in die Autos neben Ihnen blicken.
Oft auf dem Weg zur Arbeit, Jerilyn Ross, MA, Psychotherapeutin, Präsidentin der Anxiety Disorders Association of America und Direktorin des Ross Center for Anxiety Verwandte Störungen in Washington, D.C., werden Menschen sehen, deren Emotionen offensichtlich hoch gehen. Vielleicht sind sie aufgeregt, stehen im Stau, sind zu spät aufgewacht oder haben eine Deadline bei der Arbeit. „Wenn Menschen sich ängstlich fühlen, schüttet der Körper Stresshormone aus und das Adrenalin pumpt, und wenn etwas dazwischen kommt, werden sie möglicherweise wütend und frustriert und schnappen leicht nach Menschen“, sagt sie.
Wut und Angst: Eine erschwerende Kombination
Angststörungen und Wut können auf unterschiedliche Weise miteinander interagieren, sagt Ross, der Autor von One Less Thing To Worry About. Zum Beispiel:
Wenn Menschen über einen längeren Zeitraum ängstlich sind, schlafen sie möglicherweise nicht gut, essen nicht richtig oder genießen die Aktivitäten, die ihnen helfen, ruhig und glücklich zu bleiben. Daher reagieren sie möglicherweise besonders empfindlich auf kleine Probleme, die sie normalerweise nicht wütend machen würden, erklärt Ross. Manche Menschen sind in ihren Routinen starr und fühlen sich am wohlsten, wenn ihre Umgebung Tag für Tag gleich bleibt. “Wenn etwas das stört, gibt es Leute, die nicht wissen, wie sie mit der Veränderung umgehen sollen, und oft Wutausbrüche haben, manchmal scheint es ohne Grund”, sagt sie. Darüber hinaus können manche Menschen eine wütende Persönlichkeit haben, und wenn sie nicht bekommen, was sie wollen, werden sie ungeduldig und ängstlich. “Es wird ein Teufelskreis. Sie sind wütend über etwas und werden ängstlich. Je ängstlicher sie werden, desto wütender werden sie”, sagt Ross.
Wut und Angst: Neue Wege zu reagieren
Wut ist eine natürliche Methode, die Menschen vor langer Zeit entwickelt haben, um auf physische Bedrohungen zu reagieren. Unser Temperament zu entfesseln gilt jedoch heutzutage allgemein als inakzeptabler Weg, um mit Wut und Angst umzugehen.
Bei der Arbeit mit Klienten, die Wutprobleme haben, schlägt Ross möglicherweise die folgenden Methoden vor, um nüchterner zu reagieren:
Führe ein Tagebuch. Indem Sie die Zeiten aufschreiben, in denen Sie wütend werden, und die Ereignisse in Ihrem Leben, die zu diesen Momenten geführt haben, können Sie besser erkennen, wann Sie in einer Situation wahrscheinlich aufregen werden. Dies kann Ihnen Zeit geben, um gesünder zu reagieren. Ein paar Wochen lang ein Tagebuch zu führen, ist ein guter Anfang, sagt Ross. Alternativen planen. Machen Sie ein kleines Rollenspiel und stellen Sie sich eine Situation vor, die Sie wütend gemacht hat – vielleicht, wenn Ihr Ehepartner zu spät nach Hause kam. Anstatt Ihren geliebten Menschen mit einer schreienden Tirade zu begrüßen, fragen Sie sich, wie Sie mit der Situation anders umgehen können. Wenn Sie auf eine dieser Unebenheiten stoßen, sollten Sie sich vielleicht 10 Minuten Zeit nehmen, bevor Sie sprechen, um sich abzukühlen und Ihre Stresshormone abklingen zu lassen. Geh und trink ein Glas Wasser. Oder rufen Sie einen Freund am Telefon an, empfiehlt Ross. Tief einatmen. Wenn wir ängstlich oder wütend werden, neigen wir oft dazu, den Atem anzuhalten oder schnelle, flache Atemzüge zu machen, sagt Ross. Das macht uns nur noch angespannter, sagt sie. „Ich finde, dass einer der stärksten Stressreduzierer, die Sie im Moment tun können, darin besteht, einfach Ihre Atmung tief in Ihr Zwerchfell fließen zu lassen. Auch wenn es bedeutet, dass Sie weggehen, ist es hilfreich für die Menschen, diese reinigenden Atemzüge zu nehmen“, sagt sie .
Angst und Wut können eine schädliche Kombination sein. Glücklicherweise können beide Emotionen zerstreut werden, wenn man bessere Wege findet, damit umzugehen.
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Eine durch PAD verursachte Durchblutungsstörung kann zu Knieschmerzen führen. iStock
Laut einer in das Journal der American Heart Association.
Die Forscher verfolgten ein Jahr lang 1.243 Patienten, die sich wegen neuer oder sich verschlechternder pAVK-Symptome in einer vaskulären Spezialklinik behandeln ließen. Zu Beginn der Studie und erneut nach 6 und 12 Monaten fragten sie die Patienten, wie oft sie Symptome einer Depression wie Müdigkeit, Schlafstörungen, geringes Interesse oder Freude an Dingen, Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen, Hoffnungslosigkeit oder schlechtes Gewissen hatten sich.
„Bei denjenigen, die signifikante depressive Symptome aufwiesen, als sie ihren https://harmoniqhealth.com/de/ Gefäßspezialisten wegen neuer pAVK-Symptome konsultierten, blieben der Gesundheitszustand und die Lebensqualität während ihrer einjährigen Nachbeobachtung weit hinterher, obwohl ihnen ähnliche Behandlungen angeboten wurden wie ihren nicht depressiven Kollegen.“ sagt der leitende Studienautor Kim Smolderen, PhD, ein klinischer Gesundheitspsychologe und Co-Direktor des Vascular Medicine Outcomes (VAMOS)-Programms an der Yale School of Medicine in New Haven, Connecticut.
„Die Unterschiede waren groß und klinisch bedeutsam“, fügt Dr. Smolderen hinzu.
PAVK entsteht, wenn verengte Arterien zu einer verminderten Durchblutung der Gliedmaßen, vor allem der Beine, führen. Eine unzureichende Durchblutung kann das Gehen und andere tägliche Aufgaben schmerzhaft und erschweren und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Menschen mit pAVK haben auch ein erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle.
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Grenzen der Studie
Eine Einschränkung der Studie besteht darin, dass sich die Forscher darauf verließen, dass Patienten alle Symptome einer Depression meldeten, und nicht auf Depressionen, die von einem Arzt diagnostiziert oder in medizinischen Aufzeichnungen dokumentiert wurden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Ergebnisse möglicherweise nicht auf Personen übertragbar sind, die in der Primärversorgung oder in anderen Einrichtungen behandelt werden, da alle Patienten in Spezialkliniken behandelt wurden.
Aus der Studie geht auch nicht hervor, ob Menschen nach der Diagnose von PAD Depressionssymptome entwickelten oder ob sie möglicherweise bereits psychische Erkrankungen hatten.
„Wir wissen nicht, was zuerst kommt, und höchstwahrscheinlich haben wir es mit einer multidirektionalen Beziehung zu tun“, sagt Smolderen. „Es gibt Hinweise darauf, dass Depressionen mit einer erhöhten Inzidenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sind und dass Patienten mit etablierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein höheres Risiko haben, eine Depression zu entwickeln. ”
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Unterschiede in früheren Studien
Andere Studien haben schlechtere PAVK-Ergebnisse bei Frauen und Männern dokumentiert.
Eine Studie im Journal of the American Geriatrics Society zum Beispiel ergab, dass Frauen mit pAVK häufiger als Männer extreme Beinschmerzen sowohl in Ruhe als auch bei Anstrengung haben und auch eine größere Gehbehinderung durch Beinsymptome haben.
Eine andere Studie im Journal of the American Board of Family Medicine ergab, dass, obwohl die Prävalenz von pAVK bei Frauen und Männern ähnlich ist, Frauen mit pAVK ausgeprägtere körperliche Einschränkungen hatten und eher Symptome hatten, die das tägliche Leben beeinträchtigen.
Während frühere Studien den Zusammenhang zwischen Depression und pAVK-Symptomen nicht untersucht haben oder wie sich diese bei Männern und Frauen unterscheiden können, spiegeln die Ergebnisse der aktuellen Analyse das wider, was frühere Forschungen bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit gefunden haben.
Eine Studie im Journal of the American Heart Association zum Beispiel verfolgte ein Jahr lang 2.411 Herzinfarktpatienten und fand heraus, dass Frauen anfälliger für Depressionen waren als Männer. Und Depressionen waren mit einer um 24 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, während der Studie zu sterben.
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Anpassungsstörung, die bei neuer Diagnose häufig ist
„Wir wissen seit langem, dass depressive Symptome im Allgemeinen stark mit schlechteren kardiovaskulären Ergebnissen verbunden sind“, sagt Joseph Ladapo, MD, außerordentlicher Professor an der David Geffen School of Medicine der University of California in Los Angeles.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen, bei denen neu ein ernsthaftes chronisches Gesundheitsproblem wie PAD diagnostiziert wurde, eine sogenannte Anpassungsstörung erfahren, eine Ansammlung von Symptomen, die Stress oder Traurigkeit oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung umfassen können, sagt Dr. Ladapo. Dies kann zu depressiven Symptomen und Angstzuständen beitragen, ebenso wie Schmerzen und Behinderungen, die durch PAD verursacht werden.
Depressive Symptome können Menschen mit PAD auch daran hindern, optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen, sagt Smolderen. Menschen mit schlechter psychischer Gesundheit befolgen die Behandlungspläne möglicherweise nicht konsequent oder nehmen keine so große Verbesserung wahr.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Stimmung
Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt über Symptome zu sprechen, die möglicherweise nicht in direktem Zusammenhang mit PAVK stehen, wie Schlafstörungen oder plötzlicher Verlust des Interesses an Nahrung, rät Smolderen.
„Es ist ein wichtiger erster Schritt, Ihrem Versorger Bedenken hinsichtlich Ihrer Stimmung zu äußern“, sagt Smolderen. „Es gibt eine evidenzbasierte Behandlung zur Behandlung von Depressionen. ”
Obwohl nicht klar ist, dass die Behandlung von Depressionen mit Medikamenten die Ergebnisse der PAVK verbessert, kann sie dennoch bei den zugrunde liegenden psychischen Problemen helfen, bemerkt Ladapo.
„Und andere Ansätze zur Linderung depressiver Symptome, wie zum Beispiel regelmäßige Bewegung, werden auch die PAVK-Ergebnisse verbessern“, sagt Ladapo.
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